In der Ausgabe Nr. 12/1997 der Zeitschrift ‚test‘ der STIFTUNG WARENTEST kann man auf den Seiten 18-21 unter der Rubrik „Geld + Recht“ zum Thema Nebenjobs unter der Überschrift „JEDE MENGE NEPP“ u.a. folgendes lesen:
„Prall gefüllt ist die Rubrik >> Nebenverdienste<< der Zeitungen. Doch wer sie durchforstet, erlebt sein blaues Wunder. Unsere Stichprobe stieß auf ein Eldorado für windige Abzocker."
"Dieselbe Masche steckte hinter Anzeigen, in denen Verdienstmöglichkeiten über den heimischen PC versprochen wurden. Zum Beispiel: ÜBERREGIONAL – Ungewöhnliche Selbständigkeit! Machen Sie Ihren Computer zu Gold! Pegastar,…! Hier sollte unser Prüfer am Computer Horoskope und Persönlichkeitsanalysen erstellen – Kunden mußte er sich selber suchen. Mancher habe damit schon 10.000 Mark in einer einzigen Nacht in einer Disco verdient, versprach die Firma Pegastar.
Doch als wir nach mehrfachem Nachfragen endlich die Kosten für die Lizenz in Erfahrung brachten, nahmen wir davon Abstand: 6.900 Mark – jede einzelne davon ist nach unserer Ansicht zum Fenster hinausgeworfen."
Das schrieb also STIFTUNG WARENTEST über die genialen Geschäftsangebote bzw. Nebenjobs aus der Ament-Geld-Ideen-Börse. Der smarte Mr. Ament war und ist auch nur einer unter vielen, die es immer wieder verstehen, die Naivität und Gutgläubigkeit von Menschen schamlos auszunutzen und sich gleichzeitig noch als Gutmensch und Wohltäter zu inszenieren.
Da fällt mir gerade der Münchner Jürgen Quinz noch ein, der ebenso mit allen erdenklichen Psychotricks über seine J.A. Quinz Holding GmbH mit Finanz-Struktur-Vertrieben seinen Reibach machte. Über ihn könnte man auch einen eigenen entlarvenden Info-Blog starten. DER SPIEGEL schrieb über den Nachlaß des Big-Money-Man Quinz 1994: "Überall verbrannte Erde." Aber er ist immer noch aktiv von Baldham aus unter neuer Namensgebung 'Riverblue GmbH' um unerfahrene Menschen zu schröpfen. Der Menschenversteher Ament hat sicherlich Verständnis für geldgierige xxx.
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Von: Bert
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